Nachhaltige Energie im internationalen Netzwerk

Vor bald vierzig Jahren in Wien als Entwickler und Betreiber von Kleinwasserkraftwerken gegründet, hat sich RP Global heute zum großen internationalen Projektentwickler erneuerbarer Energien mit zahlreichen Standorten in zehn Ländern entwickelt. Neben innovativen Windkraftprojekten stehen insbesondere große Photovoltaik-Anlagen in Versorgergröße im strategischen Fokus des Unternehmens. Optimale digitale Kommunikations- und Kollaborationstools sind dafür die unverzichtbare Voraussetzung an allen Standorten des globalen Unternehmensnetzwerks in Europa und Südamerika – HXS begleitet als IT-Consultant und Managed Service Provider die länderübergreifende Standardisierungs- und Modernisierungsoffensive der Kommunikations- und IT-Infrastruktur von RP Global tatkräftig mit.

Nachhaltige, erneuerbare Energien haben im Land der Wasserkraft Österreich schon seit langem Tradition. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das dichte Netz der tausenden Kleinkraftwerke im Land, die CO₂-freien Ökostrom in das öffentliche Versorgungsnetz einspeisen. Ein Trend, den RP Global bereits vor beinahe vierzig Jahren erkannte – damals noch als Entwickler von Kleinwasserkraftwerken, der seit 1986 rund zwanzig dieser Anlagen in Österreich entwickelte, finanzierte und betrieb, gefolgt von 25 weiteren Anlagen in Portugal, Spanien und Georgien. Vom einstigen österreichischen Kleinkraftwerke-Spezialisten hat sich RP Global heute im Verlauf einer erfolgreichen 37-jährigen Unternehmensgeschichte zum großen internationalen Projektentwickler, Finanzierer, Errichter und Betreiber erneuerbarer Energien mit zahlreichen Standorten in Österreich, Frankreich, Deutschland, Polen, Italien, Spanien, Portugal, Kroatien, Serbien und Argentinien entwickelt, der seinen strategischen Fokus insbesondere auf die Bereiche Photovoltaik und Windkraft sowie Wasserstoff- und Batteriespeicherprojekte verlagert hat.

Mehr als zehn Gigawatt an Projekten in der Pipeline
Speziell der Wind- und Solarenergie wird prognostiziert, in den kommenden Jahrzehnten zu den wirtschaftlichsten Wegen der nachhaltigen Stromerzeugung zu zählen. Als Pionier auf diesen Gebieten hat RP Global schon seit 2007 mehrere Windparks in Versorgungsgröße in Polen, Frankreich und Kroatien entwickelt, gebaut und in Betrieb genommen und treibt nun die Entwicklung von Windprojekten in sämtlichen seiner Märkte voran. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Photovoltaik: Hier entwickelt RP Global seit 2017 verschiedene große Photovoltaik-Projekte in seinen wichtigsten europäischen Märkten wie Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Deutschland, Polen, Kroatien und Serbien.

Mit einem aktuell in Entwicklung befindlichen Projekt-Portfolio an erneuerbaren Energieprojekten von mehr als 10 GW(p) allein in Europa hat sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit einem breiten Partnernetzwerk weiterhin ein robustes Wachstum für die kommenden Jahre gesichert. Die essentielle Basis für dieses solide Wachstum ist die konsequente Qualitätsphilosophie von RP Global: Alle Projekte sind bestrebt, neben zukunftsweisenden technologischen Standards ebenso auch die höchsten Sozial- und Umweltstandards zu erfüllen und zugleich solide Renditen zu bieten, um für Investoren auch in Zukunft umso attraktiver zu sein. Authentisches Engagement soll im Rahmen der Unternehmensphilosophie von RP Global sicherstellen, dass alle Projekte in optimalem Einklang mit der Umwelt stehen und allen am Bau und Betrieb Beteiligten einen echten Mehrwert bieten.

Individuelle Herausforderungen in zehn Nationen
Eine entscheidende Voraussetzung für die Umsetzung dieser Qualitätsphilosophie ist allerdings die optimale Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb eines großen, länderübergreifenden Netzwerks: „Wir sind zwar in zehn verschiedenen Ländern präsent, die RP Global Holding in Wien ist jedoch, neben einem weiteren Headquarter in Madrid, nach wie vor unsere Zentrale, in der die Fäden unseres internationalen Netzwerks zusammenlaufen“, erklärt dazu Florian Keringer, Head of GIS & IT bei RP Global. „Eine der größten Herausforderungen für unser Unternehmen ist daher die Vereinheitlichung unserer Präsenz in so vielen unterschiedlichen Ländern, in denen wir mit den unterschiedlichsten Regelungen und Rahmenbedingungen konfrontiert sind: etwa bei gesetzlichen und behördlichen Vorgaben, bei Infrastruktur und Kapazitäten des Stromnetzes, bei Umweltverträglichkeitsprüfungen und Genehmigungen, beim großflächigen Landerwerb für unsere Anlagen und bei vielen Themen mehr.“

Vom Outsourcing-Konzept zur zukunftssicheren Zentralisierung
Verbunden mit dieser multinationalen Präsenz und der Kommunikation im länderumspannenden Netzwerk von RP Global sind allerdings auch einige sehr spezielle Anforderungen an die IT: „Unser Netzwerk ist über viele Jahre hinweg eher organisch gewachsen“, schildert Florian Keringer die Situation, „in unseren einzelnen Niederlassungen ist deshalb in der Vergangenheit bei der IT vieles sehr autonom entwickelt und gehandhabt worden, woraus viele Blackboxes und viel technischer Wildwuchs entstanden sind. Bei der IT haben wir früher auf ein Full-Outsourcing-Konzept gesetzt, heute sind wir allerdings dabei, diesen Bereich wieder verstärkt zurück in unsere Holding und in unser Wiener Headquarter zu holen und deutlich intensiver zu zentralisieren als bisher – das gilt übrigens genauso z.B. für unser geografisches Informationssystem (GIS) zur Erfassung, Verwaltung und Analyse von Daten sowie für unsere Projektdatenbank.“

Gemeinsam mit HXS als IT-Consultant ist RP Global nun dabei, neue Richtlinien für alle Standorte zu entwickeln und diese im Sinne einer Vereinheitlichung und Zentralisierung Schritt für Schritt zu implementieren:

„Das fängt bei sehr alltäglichen Themen an wie z.B. der Sicherstellung, dass an allen Standorten dieselbe, aktuellste Generation von Microsoft Office verwendet wird, und nicht etwa irgendwelche antiquierten Versionen“,

sagt dazu Florian Keringer.

„Und das reicht bis zu ganzheitlichen Themen wie z.B. der Betreuung durch HXS als Managed Service Provider oder der Nutzung von HXS als IT-Consultant im Third- und Second-Level-Support.

Wir haben gemeinsam mit HXS im April 2023 begonnen, zunächst unsere neueren Standorte in Märkten wie Italien oder Serbien auf den neuesten Stand zu bringen. Die große Herausforderung dabei ist die sehr unterschiedliche Größe der Niederlassungen, die von einer Handvoll Mitarbeiter:innen bis zu fünfzig oder mehr Beschäftigten reichen kann, darüberhinaus sind wir in einigen Märkten enger an diverse bisherige lokale Dienstleisterverträge gebunden gewesen, von denen nun die Trennung im Sinne einer Vereinheitlichung und Zentralisierung nicht immer einfach ist.“

HXS als vielfältiger Partner – von Consulting über MSP bis Security
„Auf HXS kommt hier natürlich genauso wie auf uns die weitere Herausforderung zu, alle neuen Standards und Richtlinien in insgesamt zehn verschiedenen Ländern zu implementieren“, schildert Florian Keringer den gemeinsamen Weg von RP Global und HXS in den kommenden Monaten: „Vieles davon lässt sich zwar remote abwickeln, in den kommenden Monaten werden wir aber auch einiges vor Ort implementieren müssen und deshalb gemeinsam viel unterwegs sein.

Ein sehr wichtiges Thema in der Zusammenarbeit mit HXS sind für uns auch diverse Security-Themen, da speziell Energieunternehmen wie wir immer häufiger ins Visier von Hackern, Phishing-Versuchen, versuchten Zahlungsumleitungen und Ähnlichem geraten. Als Managed Service Provider unterstützt uns HXS hier mit einem sehr sinnvollen Monitoring und Patch Management, um unsere Infrastruktur und alle Endgeräte auf den neuesten Stand zu bringen.

Microsoft 365 wird dabei das zentrale Tool unseres länderübergreifenden Kommunikationsnetzwerks sein, gemeinsam mit dem Aufbau unserer gesamten kollaborativen Datenstruktur auf Microsoft SharePoint und mit Microsoft Teams als wesentlichem Kommunikationstool für die Teamarbeit. Und last but not least haben wir gemeinsam mit HXS noch ein weiteres wichtiges Thema in Angriff genommen: Die Modernisierung unserer Projektdatenbank, deren Server in Wien stehen und auf die alle Standorte in Zukunft noch effizienter, einheitlicher und sicherer zugreifen können sollen.“