„Dank dieses Rundum-Sorglos-Pakets von HXS konnten wir uns optimal auf unsere eigentlichen Aufgaben und auf unsere Produktentwicklung fokussieren und mussten uns nicht mit zusätzlichen IT-Fragen beschäftigen.“
„Dank dieses Rundum-Sorglos-Pakets von HXS konnten wir uns optimal auf unsere eigentlichen Aufgaben und auf unsere Produktentwicklung fokussieren und mussten uns nicht mit zusätzlichen IT-Fragen beschäftigen.“
Big Data, Blockchain, Artificial Intelligence – Begriffe, die derzeit in aller Munde sind und die unsere Daten-, Wirtschafts- und Lebenswelt in den kommenden Jahren entscheidend verändern werden. Allerdings: Die radikalen Innovationen bringen auch neue Probleme mit sich, denn mit den gigantischen und oft hoch sensiblen Datenmengen entstehen auch neue Sicherheitslücken und Datenschutzrisiken. Das Wiener Start-up MOSTLY AI setzt diesen revolutionären Herausforderungen revolutionäre neue Lösungen entgegen: Mit synthetisch generierten Daten, die echten Datensätzen so weit wie möglich ähneln, und die dennoch keine Rückschlüsse auf reale Personen erlauben.
Die Digitalisierung unserer Welt schreitet auf ebenso faszinierende wie radikale Weise voran – mit vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbaren Möglichkeiten, zugleich aber auch mit oft ungeahnten Risiken, die sich mittlerweile auch den Weg in die Schlagzeilen bahnen. So wissen wir etwa seit kurzem, dass der Gratis-AI-Chatbot ChatGPT mittlerweile fähig ist, große Teile der österreichischen Zentralmatura zu bestehen. Ein mit der AI-Software DALL-E generiertes Foto, das Berliner Fotograf Boris Eldagsen im April dieses Jahres beim Sony World Photography Award 2023 einreichte, gewann vor allen menschlichen Einreichungen den ersten Preis. Und erst zu Jahresbeginn erschütterte ein großer Datenskandal ganz Österreich, als bekannt wurde, dass neun Millionen GIS-Datensätze von ORF-KundInnen – und damit die detaillierten Meldedaten nahezu aller Österreicherinnen und Österreicher – von einem Hacker im Darknet zum Kauf angeboten wurden. Die Ursache des gigantischen Datenlecks: Bei der Zusammenführung von zwei Datenbanken waren fahrlässig die echten Daten anstatt wie sonst üblich generische Datensätze verwendet worden. Zwar ist der Hacker mittlerweile den Ermittlern des Bundeskriminalamts ins Netz gegangen, doch eine Datenpanne wie diese wäre durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen schon weit im Vorfeld zu verhindern gewesen.
Generative KI schafft das perfekte Abbild realer Daten
Genau hier kommt das Wiener Start-up MOSTLY AI ins Spiel. Denn das 2017 gegründete Unternehmen sagt Datensicherheitsrisiken mithilfe künstlicher Intelligenz den Kampf an. „Hochsensible Daten, insbesondere personenbezogene Daten, wie sie z. B. im Finanz- oder Versicherungsbereich, aber auch in der Wissenschaft und bei vielen administrativen Anwendungen gang und gäbe sind, müssen anonymisiert werden, um mit ihnen sicher arbeiten zu können“, erklärt dazu Kerem Erdem, Chief Technology Officer bei MOSTLY AI. „Allerdings ist das klassische Anonymisieren nicht der ideale Weg, da dabei stets Daten weggelassen werden müssen, was die Datenqualität verschlechtert. Darüber hinaus bleibt immer auch ein Restrisiko der Reidentifizierung, wenn die originalen Datensätze anonymisiert werden.“ Um dies zu verhindern, beschreitet MOSTLY AI einen zukunftsweisend innovativen und radikal anderen Weg. Denn statt der klassischen Anonymisierung von Originaldaten setzt MOSTLY AI auf synthetische Datensätze, die mittels künstlicher Intelligenz generiert werden. Der entscheidende Vorteil: Synthetische Daten ähneln weitgehend den bestehenden Datensätzen, bieten deshalb optimale Datenqualität und sind dennoch künstlich und anonym, weshalb keinerlei Rückschlüsse auf reale Personen möglich sind. Ein Prinzip, wie man es ähnlich auch aus der Autoindustrie kennt: Statt mit echten Menschen, die ernsthaften Schaden erleiden würden, werden Unfall- und Testszenarien seit jeher mit menschenähnlichen Crash Test Dummys durchgeführt, die problemlos jeder Gefahr ausgesetzt und anschließend eingehend analysiert werden können. Seit dem Start vor sechs Jahren zählt MOSTLY AI zu den weltweit führenden Anbietern seiner Branche und konnte sich mittlerweile als Game Changer und Technologieführer auf dem Gebiet AI-generierter synthetischer Daten etablieren.
Der weltweite Innovationsführer aus Wien
„Die Menge der weltweit anfallenden Daten wächst rapide“, erläutert dazu Kerem Erdem, „gleichzeitig gibt z. B. die Europäische Datenschutzgrundverordnung klare Richtlinien vor, wie mit den personenbezogenen Daten umgegangen werden darf. Die Datensynthetisierung durch generative künstliche Intelligenz ermöglicht uns deshalb einen gänzlich neuen Ansatz, der es Unternehmen wie z. B. Banken und Versicherern, aber auch Handelsunternehmen oder öffentlichen Institutionen ermöglicht, Daten zuverlässig zu anonymisieren und gleichzeitig deren Informationsgehalt auf zuvor unerreichtem Niveau zu erhalten. Die künstliche Intelligenz erlernt die Muster und simuliert auf dieser Basis synthetische Kundendaten, die so gut wie echt sind, aber ohne den Risikofaktoren echter Daten. Durch lernende Maschinen können große Datenmengen schneller, effizienter und in besserer Qualität erfasst und modelliert werden, wodurch komplexe Zusammenhänge schneller und früher erkannt werden können, z. B. beim Entwickeln oder Testen neuer Produkte. Speziell auch für die Wissenschaft und für die Medizin bieten synthetische Daten großes Zukunftspotenzial, da so auf umfangreiche wissenschaftliche oder medizinische Daten zugegriffen werden kann, ohne dabei den Datenschutz in geringster Weise zu gefährden. Wir sind weltweit die Ersten, die mit einer solchen Technologie auf den Markt vorgestoßen sind und daher ein echter Pionier auf dem Gebiet synthetischer Daten. “
Internationales Wachstum ohne klassisches Office
Digitale Innovationsführer wie MOSTLY AI vermutet man eher im Silicon Valley als in Wien. Umso mehr sorgte das Unternehmen in jüngster Zeit für viel Aufsehen sowohl in den Medien als auch in der internationalen Investmentbranche und wird heute in einem Atemzug mit ähnlich erfolgreichen österreichischen Start-ups wie Bitpanda oder GoStudent genannt. Dementsprechend international sind auch die Ziele und die Wachstumsstrategien von MOSTLY AI, die derzeit insbesondere auf den nordamerikanischen Markt fokussieren. Radikal innovativ ist übrigens nicht nur die Produktstrategie, sondern auch die Office-Kultur von MOSTLY AI:
„In den Jahren unserer Startphase sind wir noch in einer konventionellen Office-Umgebung gewachsen, nicht zuletzt auch mit Unterstützung von HXS als Managed Service Provider inklusive unserer kompletten Hardware-Ausstattung“,
erklärt Kerem Erdem. „Dank dieses Rundum-Sorglos-Pakets von HXS konnten wir uns optimal auf unsere eigentlichen Aufgaben und auf unsere Produktentwicklung fokussieren und mussten uns nicht mit zusätzlichen IT-Fragen beschäftigen. Heute haben wir allerdings mit rund 50 Teammitgliedern, die aus mehr als 20 Nationen stammen und die in aller Welt tätig sind, einen Internationalisierungsgrad erreicht, der ein Office in seiner üblichen Form für uns überflüssig macht. Wir wachsen deshalb heute dezentral über den ganzen Globus verteilt und ohne klassischen Unternehmensstandort – denn der ist aus unserer Sicht in Zukunft nicht mehr nötig.
HXS als zuverlässigem und kompetentem Partner werden wir allerdings, wo immer möglich, auch bei unserem globalen Wachstum weiterhin treu bleiben.“
Suche nach einem IT-Betreuer damit sich das damals noch in der Start-Up-Phase befindliche Unternehmen auf sein Kerngeschäft fokussieren kann.
Rasantes Wachstum des Unternehmens und der dazugehörigen IT-Landschaft.
Rundum-Service dank HXS MSP inklusive unserer kompletter Hardware-Ausstattung und professionellem Service & Support.
Von der durchdachten, nachhaltigen Planung bis zum laufenden Betrieb.
Service & SupportVon der durchdachten, nachhaltigen Planung bis zum laufenden Betrieb. |